Darmgesundheit

DARM GESUND – MENSCH GESUND

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Unser Darm bildet eine riesige Austauschfläche mit der Umwelt. Aus unserer Nahrung gelangen so Nährstoffe, Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und Mikronährstoffe in unseren Körper. Für uns Schädliches und die Abfallprodukte unseres Stoffwechsels werden ausgeschieden.

Woran erkenne ich einen gesunden Darm?

Ein geringer Toilettenpapierverbrauch lässt auf eine optimale Darmfunktion schließen. Ein gesunder Darm geht mit einem sauberen Stuhl einher.
In unserer Haut spiegelt sich die Gesundheit des Darms.
Allergien und Unverträglichkeiten weisen auf eine Überförderung des Immunsystems durch eine für Allergene durchlässige Darmwand hin.
80 % der Immunzellen sitzen in der Darmschleimhaut, um auf einer Fläche von 400 – 500 m² zu verhindern, dass Mikroben und Erreger aller Art in unseren Körper gelangen.

Nicht nur die Immunzellen, nein auch die Darmflora ist für unsere Immunität entscheidend. Ein einziges Gramm Darminhalt beherbergt mehr Lebewesen als die Erde Menschen – größtenteils Bakterien, aber auch Viren und Pilze.


Muskeltraining

Muskeln stimulieren die Immunzellenbildung

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Trainieren wir unsere Muskeln produzieren sie Myokine. Durch diesen Myokinen kommunizieren die Muskeln mit den anderen Organen, wie dem Gehirn, dem Darm oder dem Bindegewebe etc..

So motivieren die Muskeln quasi die anderen Organe dazu, voll funktionsfähig zu bleiben, damit die Muskeln noch besser funktionieren. Eines dieser Myokine, regt das Rückenmark an, vermehrt Killerzellen zu produzieren. Diese Killerzellen helfen uns im Kampf gegen für uns schädliche Erreger.

Muskeln zu erhalten oder gar zu vermehren, erfordert zwingend spezielle Muskeltrainingsreize und das Essen von Muskelbausteinen. Der Körper produziert nur energiefressende Muskelzellen, wenn er mit kurzen und intensiven Anstrengungen trainiert wird. Auf der anderen Seite, wirken Ausdauersportarten, die das Herz- Kreislauf-System trainieren.

Sportarten wie Dauerlauf oder Radfahren führen ganz besonders in Diätphasen zum Abbau schwerer und energiefressender Muskeln. Will man diesen Muskelschwund vermeiden, muss spätestens alle 5 Tage regelmäßig ein Muskeltraining durchgeführt werden. Damit das Muskeltraining auch aufbauend wirken kann, darf an Muskeltrainingstagen klein Ausdauertraining durchgeführt werden.

Die Muskeln werden, wie das Bindegewebe aus langkettigen Aminosäuren, wie wir sie in eiweißreichen Lebensmitteln finden, aufgebaut. Eiweißreiche Lebensmittel erkennt man daran, dass sie mindestens 10 Gramm Eiweiß auf 100 Gramm verzehrfertigem Lebensmittel enthalten. Ein Eiweißshake, innerhalb von 30 Minuten nach dem Training aufgenommen, wirkt hier Wunder und fördert die Regeneration, den Gewebeaufbau und das Immunsystem ungemein.


SCHÜTZE DEINE SCHLEIMHÄUTE

Vitamin A in Kombination mit Ingwer

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Im Rachen, in der Nase, den Ohren, den Augen, im Genitalbereich und auch im Darm, schützen uns unsere Schleimhäute. Diese Schleimhäute sind mit einer dünnen schützenden Schicht, überzogen. Sie stellt die erste Schutzbarriere gegen unerwünschte Eindringlinge dar. Darunter befindet sich dann das Gewebe mit den Schleimhautzellen.

Wie kann man nun diese Lackschicht möglichst dicht und geschlossen halten?

Am wichtigsten ist hier das Vitamin A = Retinol. Doch wo finde ich das?

1. In Leber (beste Bioqualität, egal welches Tier) ist mit weitem Abstand am meisten Vitamin A enthalten. Lebertran wäre super. Fettreiche Käsesorten sind ebenso direkte Vitamin A-Quellen.
2. Bei den Gemüsesorten sind bekanntermaßen Möhren ganz weit vorne. Feldsalat, Chicorée, Spinat und Grünkohl sind auch bekannte Beta-Carotin Quellen.
Angesichts der heutigen Essgewohnheiten ist es sehr schwer, so viel Vitamin A zu sich zu nehmen, als dass die immunisierende Wirkung optimal wäre!
3. Wenn du nicht so der Leber- oder Lebertranfan bist, empfehlen wir dir zur Ergänzung, ein Vitamin A- = retinolhaltiges Öl. Das gibt es im Reformhaus.

Die Dosierung ist ähnlich aber etwas geringer, als beim Vitamin D:
In der Ladephase, in den ersten 10 Tagen nimmst Du 20.000 I.E. am Tag!
Dann täglich 3.000 bis 5.000 I.E. als Erhaltungsdosis 30 Min. vor dem Essen.
Im Krankenhaus gibt man bei schweren Verläufen einmalig initial 200.000 I.E.
In den Folgewochen sind es täglich zwischen 20.000 I.E. (in der ersten Woche) bis zu 5.000 I.E. ab der 3. Woche der Behandlung.
Wer tiefer in die Materie eintauchen möchte, dem empfehlen wir das Video https://www.youtube.com/watch?v=MaWje0AywII ab der 47:20 Minute.

Die Wirkung von Vitamin A wird unterstützt durch das befeuchten der Schleimhäute mit Ingwer. Einfach Ingwerscheiben in Tee oder Wasser geben und über den Tag hinweg trinken. Zusätzlich empfehlen wir Dir, Ingwer so oft wie möglich beim Kochen zu verwenden.